Arnold Heims Reise nach Bali

Die indonesische Insel Bali gilt heute als Inbegriff eines “tropischen Paradieses”, die bei Backpacker:innen, Digital Nomads und Luxusurlauber:innen gleichermassen beliebt ist. Doch die Insel war bereits einige Jahrzehnte zuvor eine beliebte Reisedestination. Schon 1939 besuchte der Schweizer Geologe und Naturforscher Arnold Heim Bali und hielt seine Eindrücke in Reisetagebüchern fest.

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Diorit Reaktorsimulator, drei grosse technische Geräte nebeneinander

Ein Reaktor-Simulator aus den Anfängen der Schweizer Kernforschung

«Wenn der Nationalrat in Bern zustimmt (…) brauchen wir keine Stauseen mehr!» Das aus einem 1945 veröffentlichten Zeitungsartikel stammende Zitat über den Bau von eigenen Atomkraftwerken verdeutlicht die grossen Hoffnungen, die während der Nachkriegsjahre in die neue Energieforschung gesetzt wurden.[1] Seit Juli 2024 befindet sich im Depot der Sammlung wissenschaftlicher Instrumente und Lehrmittel der ETH-Bibliothek ein Reaktor-Simulator aus dieser Anfangszeit der Schweizer Kernforschung.

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Karten einmal anders: Die Karikaturen von Cham

Das Projekt «Versteckte Karten» der Gruppe Rara und Karten schreitet weiter voran. Retrospektiv konnte bereits über die Hälfte der 23’000 Titel auf e-rara durchsucht werden. Dabei sind bis jetzt nicht nur einzigartige Kartenabbildungen zum Vorschein gekommen, sondern auch die Karikaturen von Amédée de Noé.

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Papst und Piazza – die barocken Brunnen Roms

Wieder einmal sind die Augen der Weltöffentlichkeit auf Rom und den Vatikan gerichtet. Die Päpste haben in den vergangenen Jahrhunderten nicht nur die Religion und Politik, sondern auch das Stadtbild Roms geprägt. Eindrucksvoll sichtbar wird dies an den barocken Brunnen der Stadt, die nicht nur Wasserspender und Kunstwerke, sondern auch Inszenierungen päpstlicher Macht sind.

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Im Sommer an die Weltausstellung – 1851 besichtigt der zukünftige Direktor der ETH Zürich die «Great Exhibition» in London

Britische Produkte waren zu Lebzeiten des Schweizers Joseph Wolfgang von Deschwanden auf dem Markt sehr erfolgreich. Der grösste Weltproduzent Grossbritannien wollte jedoch mehr. Auf der Wunschliste standen:

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Zum 70. Todestag von Albert Einstein

Heute vor 70 Jahren starb Albert Einstein an einem geplatzten Aneurysma im Bauch. Eine dazumal experimentelle Behandlung lehnte er ab. Es sei geschmacklos, das Leben künstlich verlängern zu wollen. Nun sei es Zeit, zu gehen, denn er habe erreicht, was er wollte. Der mitunter als bedeutendster Physiker der Geschichte bezeichnete gebürtige Ulmer verband einen entzauberten Pragmatismus mit viel (Selbst-)ironie und einer teils an Masslosigkeit grenzenden Selbstsicherheit.

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